Der Naturpark Weißbach wird durch zahlreiche geologische & botanische Besonderheiten geprägt und durch das Vorkommen seltener Tierarten lebendig gemacht. Die über Jahrhunderte lang entstandene Kulturlandschaft trägt ihren Teil zur Schönheit dieses Fleckens Erde bei.
Der Naturpark Weißbach liegt zur Gänze in den Nördlichen Kalkalpen am Schnittpunkt zwischen dem Steinernen Meer im Südosten, der Hochkaltergruppe im Westen und der Reiteralpe im Norden (allesamt Berchtesgadener Alpen) und weist Mittelgebirgscharakter auf.
Er wird umrandet von einer prächtigen (Hoch)Gebirgskulisse (Steinernes Meer, Leoganger Steinberge, Loferer Steinberge, Berchtesgadener Alpen etc.), im Naturpark selbst ist der Hochkranz mit 1953 m Seehöhe die markanteste Erhebung. Weitere Erhebungen sind der Kühkranz (1811 m), der Litzlkogl (1625 m), der Gerhardstein (1541 m) und der Kopfstein (1528 m).
Das zentrale Entwässerungsgerinne bildet der Weißbach, der sich durch lineare Tiefenerosion im Bereich der Mündung des Hintertales in das Saalachtal auf eindrucksvolle Weise seinen Weg durch anstehendes Kalkgestein gebahnt hat (Naturdenkmal Seisenbergklamm).
Neben der beeindruckenden geologischen Formation der Seisenbergklamm und den markanten Berggipfeln rundherum besticht der Naturpark Weißbach besonders durch seine geologischen Besonderheiten wie Fossilien, Karren und Gletscherschliffe. So kann der besondere „Kallbrunn-Marmor“ mit seinen fossilen Einschlüssen im Alm- und Naturinformationszentrum der Kallbrunnalm bestaunt werden. Karren sind ebenfalls beeindruckende Gesteinformationen. Markante längliche Rinnen ziehen über große Steine und sind durch Lösungsverwitterung des Kalkgesteins entstanden. Heute bilden sie ebenso wie Gletscherschliffe ein wesentliches Merkmal der Landschaft im Naturpark Weißbach.
Im Naturpark Weißbach befinden sich unterschiedlichste Landschaften und Lebensräume, die zum Teil eng miteinander verzahnt sind. Sie reichen von unterschiedlichen Grünlandtypen wie Weideinseln oder großen Almflächen über Wälder und Gebüsche, alpine Hochgebirgslagen aus Fels und Schutt, vegetationsarme Hochlagen, gewässergebundene Lebensräume wie Niedermoore oder Feuchtwiesen bis hin zum Siedlungsraum des Menschen. Mit einem Anteil von rund 75 % (drei Viertel der Naturparkfläche) stellt der Wald den häufigsten Lebensraumtyp dar. Rund 16,5 % (ein Sechstel) wird in unterschiedlicher Weise als Grünland genutzt. Die großflächigen Almbereiche (Kallbrunnalm, Litzlalm, Kammerlingalm) stellen dabei den größten Anteil dar. Mit insgesamt rund 6,5 % sind die Alpinen Hochlagengesellschaften und an Fels und Schutt gebundene Standorte der dritthäufigste Lebensraumtyp.
In einem Naturpark spielt die Kulturlandschaft eine wichtige Rolle.
Die österreichweite Kulturlandschaftsgliederung weist im Wesentlichen für das Naturparkgebiet drei Kulturlandschaftstypen aus:
Im Umfeld des Naturparks mit seinem überdurchschnittlich hohen Wald- und Felsanteil sind Grünlandflächen, wie sie die Almweiden darstellen, von besonderer Bedeutung. Sie bewirken eine Erhöhung der Lebensraum- und damit auch der Artenvielfalt. Entscheidend für den ökologischen Stellenwert der Almen ist allerdings eine standortangepasste und nachhaltige Bewirtschaftung. Im Wesentlichen lassen sich drei Kategorien der Beweidung auf den drei Hauptalmen unterscheiden:
Im Naturpark Weißbach sind wie im gesamten Land Salzburg wertvolle Biotope im Zuge der Salzburger Biotopkartierung dokumentiert worden. Diese sind keine Schutzgebiete im eigentlichen Sinn, stehen aber teilweise als Feuchtgebiete unter dem Schutz von § 24 des Salzburger Naturschutzgesetzes 1999 (Schutz von Lebensräumen). Mit knapp 392 ha bedecken die vielfältigen Biotope rund 14 % der gesamten Naturparkfläche.
Blaugrashorstseggenhalde, Kalkfelsspaltengesellschaften, Kalk-Latschenbestände, Kalkschuttgesellschaften, Mittelgebirgsbäche, subalpine Fichtenwälder oder Niedermoore sind nur einige Beispiele der hier typischen Biotope, die einer Menge an Tier- und Pflanzenarten Lebensraum bieten.
Die Wälder machen im Naturpark fast 75 % der Fläche aus. Vom Tal bis in die höheren Lagen geben die Standorte und deren Bedingungen die unterschiedlichen Waldgesellschaftsypen vor. Ca. 55% der Waldfläche besteht aus reinem Nadelwald. Die restlichen Flächen werden von Mischwäldern, also Laub- und Nadelbäumen, besiedelt. Abhängig von der Höhenlage und der wirtschaftlichen Nutzung sind die drei Hauptbaumarten im Naturpark die Fichte, die Tanne und die Buche.
Um die heutige Ausprägung der Wälder in der Region zu verstehen, muss man vor allem die Geschichte betrachten:
Dabei spielt die jahrhundertelange Nutzung, vor allem durch die Salinenwirtschaft, eine große Rolle, die die Wälder des Naturparks auch heute noch stark prägt. Dadurch wurde nämlich der Fichtenanteil künstlich extrem erhöht, dabei spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle.
Die Fichte wurde gegenüber den Laubhölzern bevorzugt, weil diese durch den höheren Brennwert die Nähte der Kupferkessel, in denen die Sole erhitzt wurde, zum reißen brachte. Außerdem war die Holztrift über die Flüsse zu den Salinen im Norden mit den gut schwimmenden, weicheren Nadelhölzern viel besser zu bewerkstelligen.
Die Aufforstung und der Anwuchs auf den großen Kahlschlagsflächen bevorzugte ebenfalls die Fichte, denn die eigentlich in der montanen Stufe vorherrschenden Buchen-Tannenwälder brauchen als Schattbaumarten ein zumindest teilweise vorhandenes Blätterdach, welches die jungen Bäume vor starken Frösten schützt. Und zu guter Letzt sorgte der Verbiss durch Wildarten, die die weicheren und nährstoffreicheren Knospen, Tannennadeln und Buchenblätter für eine Entmischung dieser wichtigen Klimaxbaumarten.
Die künstlichen Fichtenwaldstrukturen sind aber relativ anfällig gegenüber Windwürfen und Borkenkäferkalamitäten, weswegen ein Wandel hin zu artenreichen und naturgemäßeren Beständen in Hinblick auf Artenvielfalt und Klimaprognose unbedingt notwendig ist.
Schluchtwälder & Schneeheide-Kiefernwälder
Besondere Standorte bilden eher seltenere Waldgesellschaften aus, beispielsweise Schluchtwälder. Entlang der Seisenbergklamm beeindruckt ein Schluchtwaldrest durch das Vorkommen von teilweise seltenen Laubbäumen, wie Bergulmen, Sommerlinden und Bergahorn. Die kühl-feuchten und nährstoffreichen Standortsbedingungen sorgen für ein ganz besonderes Wachstumsmilieu, das sich im Vorhandensein einer ganz besonderen Flora zeigt: Hirschzunge, Mondviole, Gelber Eisenhut und viele andere Arten profitieren von diesem Lebensraum. Die hohe Luftfeuchtigkeit erlaubt das Vorkommen von zahlreichen Epiphyten (Aufsitzerpflanzen) auf den Stämmen und Ästen der größeren Bäume. Die Moose, Flechten und Farne geben dem Schluchtwald ein uriges und märchenhaftes Aussehen.
Eine andere Besonderheit sind die auf den kargen, steilen, südseitigen Böden oberhalb des fönbeinflussten Saalachtals stockenden Schneeheide-Kiefernwälder. Diese artenreichen und ästhetisch eindrucksvollen Waldtypen sind oft durch menschliche Aktivitäten (Nutzung, Weidewirtschaft, Bodendegradierung) gefördert worden.
Durch den hohen Anteil an Sonderstandorten, wie Steilhängen und Felsböden, ist das forstwirtschaftliche Nutzungspotential manchen Bereichen relativ gering. Dies führt dazu, dass sich dort wieder naturnähere Waldstrukturen entwickeln können.
Totholz ist Leben
Unter Totholz versteht man abgestorbenes Baummaterial, welches durch Schadensereignisse oder dem Belassen von Hiebsresten aufgebaut wird. Dabei kann es sich um einzelne Äste oder auch um ganze Bäume handeln. Durch die Zersetzung dieses Holzes werden zahlreiche Nährstoffe in den Boden gebracht und durch die Akkumulation von organischem Material wird die Bodenfruchtbarkeit erhöht und die Wasserspeicherfähigkeit verbessert. Böden werden durchwurzelbar und das abgestorbene Material bietet neuen Lebensraum für die Pflanzen. Neben den Pflanzen profitieren auch zahlreiche Tierarten von dem Totholz, welche dieses als Nahrungs-, Wohn-, oder Brutstätte nutzen können.
Geschichte der Salinenwälder
Eine Besonderheit für die Weißbacher Waldflächen ist, dass sie bis heute in bayrischem Besitz sind. Mit über 1700 Hektar sind die bayrischen Saalforste größter Grundbesitzer:innen im Naturpark. Dies ist zurückzuführen auf den ältesten bestehenden Staatsvertrag Europas, die Salinenkonvention von 1829.
Ökologische Höhenstufen stellen einen wesentlichen Klimagradienten dar. Das Naturpark-Gebiet erstreckt sich von der tiefmontanen (Talboden Saalachtal, ca. 665 m) bis zur alpinen Höhenstufe (Bereich um den Hochkranz, 1953 m). Das Vorhandensein mehrerer Höhenzonen ist eine wesentliche Voraussetzung für eine große Vielfalt an Pflanzenarten bzw. -gesellschaften.
Auch die natürliche Waldausstattung hängt wesentlich von der Höhenstufe ab. Laubmischwälder dominieren in den montanen Stufen und reichen im Untersuchungsgebiet bis in die hochmontane Stufe. Ab der mittelmontanen bis tiefsubalpinen Stufe treten vermehrt Nadelwälder auf.
In der subalpinen und alpinen Stufe treten neben den Waldgesellschaften auch Latschengebüsche und alpine Rasengesellschaften auf. Die Übergänge zwischen subalpiner Stufe und alpiner Stufe sind im Untersuchungsgebiet fließend: Edaphische Faktoren überlagern hier in ihren Auswirkungen häufig den Klimagradienten. Die Latschen-, Grünerlen- oder Rasengesellschaften können bis in die mittelmontane Stufe (unter 1200 m SH) hinabreichen. Zahlreiche Enzianarten, Gamsbleaml, Orchideen, Silberdistel oder die Türkenbundlilie erfreuen die Augen der Besuchenden und warten darauf, entdeckt zu werden.
Eine Besonderheit im Naturraum der Berchtesgadener Alpen bzw. Salzburger Kalkhochalpen ist das Vorkommen von Artengruppen mit ganz unterschiedlicher Verbreitung.
Das Naturpark-Gebiet erstreckt sich mit seinen Höhenstufen von der tiefmontanen (Talboden Saalachtal, ca. 665 m) bis zur alpinen Höhenstufe (Bereich um den Hochkranz, 1953 m). Das Vorhandensein mehrerer Höhenzonen ist eine wesentliche Voraussetzung für eine große Vielfalt an Tierarten und Tiergesellschaften.
Durch kleinräumige landwirtschaftliche Strukturen und extensive Bewirtschaftung entstand im Naturpark ein abwechslungsreicher Lebensraum mit hoher Biodiversität. Almwiesen mit ihrer vielfältigen Pflanzenwelt beherbergen eine ganz eigene, an sie angepassste Insektenwelt.
So leben hier nicht nur zahlreiche Käfer-, Ameisen- und Heuschreckenarten sondern auch typische Schmetterlinge: Insbesondere die verschiedenen braun-orange gefärbten Mohrenfalterarten sind charakteristisch für höhere Regionen. Daneben finden sich auch der Alpen-Perlmutterfalter, der Alpen- und der Geißblatt-Scheckenfalter und der auffällige Apollofalter.
Die vielen Säugetierarten leben oftmals in einer scheinbar heimlichen Welt , die man aber meist nur mit geübtem Auge und viel Glück beobachten kann: Die Palette reicht von zahlreichen Mausarten wie Rötelmaus und Gelbhalsmaus und Spitzmäusen wie die Waldspitzmaus über Hermelin und Mauswiesel bis hin zu Gams, Rotwild, Reh und Fuchs. Die Wälder besiedeln u. a. Zwerg-, Nord- und Kleine Bartfledermaus.
Charakteristisch besonders für offene Almböden ist der am Gesang leicht erkennbare Bergpieper. Halboffene, von Fichtengruppen durchsetzte Almflächen brauchen hingegen Baumpieper, Bluthänfling und Zitronengirlitz. Letzterer ist eine Besonderheit der Kalk- und Schieferalpen und kommt in Salzburg nur auf der Kallbrunnalm im Naturpark Weißbach vor. Auch andere seltene Arten wie das Birkhuhn, der Raufußkauz und sogar der Uhu können noch gesichtet werden. Sie benötigen eine Vielfalt von landschaftlichen Gegebenheiten, um Schutz und Nahrung zu finden und ihre Jungen groß zu ziehen. Bei einer Wanderung über die Almwiesen kann man mitunter auch mäusejagende Turmfalken oder einen über den nahen Gipfeln kreisenden Steinadler entdecken. An den Almhütten selbst finden Bachstelze und Hausrotschwanz Nistgelegenheiten.
Bergeidechse und Kreuzotter bevorzugen die steinigen, sonnigen Flächen der Almen. Auch kann es geschehen, dass einem beim Wandern ein Grasfrosch über den Weg hüpft. Wie der Bergmolch schätzt er die Mischung feuchter Landlebensräume wie Gehölze, Feuchtwiesen oder Hochstaudenfluren mit aquatischen Lebensräumen wie Tümpeln und Lachen: Die Wintermonate verbringen diese Amphibien in Winterstarre in frostsicheren Verstecken und wandern erst im Frühjahr zu einem Gewässer, wo dann das Weibchen seine Eier ablegt.
Die Landwirt:innen im Naturpark tragen nachhaltig zum Erscheinungsbild des Naturparks Weißbach bei. Sie gestalten die Landschaft durch Jahrhunderte lange Nutzung und tragen zum wunderschönen Mosaik artenreicher Lebensräume bei. Sie produzieren aber vor allem ausgezeichnete Produkte wie Milch, Butter und Käse aber auch zahlreiche Kräuterprodukte, Speck und Fleisch vom Pinzgauer Rind.
Die wunderschöne und vielfältige Kulturlandschaft als Herzstück des Naturparks Weißbach zeugt von einem Jahrhunderte alten, mehr oder weniger ausgewogenem Zusammenspiel von Natur und Mensch.
Durch kleinräumige Wirtschaftsweisen und traditionelle Nutzungsformen entsteht eine vielfältige und artenreiche Landschaft, zu deren Erhalt die Landwirt:innen im Naturpark einen wesentlichen Beitrag leisten. Neben der bergbäuerlich geprägten Landwirtschaft mit der Bewirtschaftung von steilen Mähwiesen und Almen spielt die Forstwirtschaft ebenso wie die Jagd und der Tourismus eine nachhaltige Rolle bei der Gestaltung dieser Landschaft.
Im Sommer bringen die Bergbauern ihr Vieh auf die Alm, wo die kräuterreiche Milch dann Basis für besonders schmackhaften Käse und Butter ist. Bei einigen Sennerinnen kann der Almkäse ebenso wie im Alm- und Informationszentrum auf der Kallbrunnalm verkostet oder gekauft werden. Auch die Jausenstationen bieten Almjausen in gemütlicher Atmosphäre an und freuen sich auf ihren Besuch. Gerade auf den Almen begegnet einem die typische gelebte Grenzkultur des Naturparks Weißbach. Bayerische und Salzburger Bäuerinnen und Bauern teilen sich die Almrechte und bewirtschaften die Almen gemeinsam.
Die Kallbrunnalm in Weißbach bei Lofer ist eine sehr beeindruckende große Alm mit einer Fläche von 2,54 Quadratkilometer. Sie liegt auf einer Höhe von 1.400 bis 1.600 m und wird bereits in Urkunden aus dem Jahre 1385 erwähnt. Weil die Alm zur Grundherrschaft des Stiftes Berchtesgaden gehörte, wurde das Almrecht anfangs ausschließlich von 18 Bauern aus der bayerischen Ramsau und Bischofswiesen genutzt. Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erhielten drei Bauern aus Pürzlbach und der Vorderstockklausbauer Teilrechte. Derzeit werden die von 18 auf 30 erweiterten Rechte von 16 Bayerischen und 14 Weißbacher und St. Martiner Landwirt:innen genützt. In den Sommermonaten werden jedes Jahr etwa 350 Stück Vieh aufgetrieben, die dann aktiv als Landschaftspfleger im Naturpark tätig sind. Im Sommer 2008 wird das Alm- und Naturinformationszentrum über dem Käsekeller der Agrargemeinschaft eröffnet und lädt zu einem Besuch ein.
Die Kammerlingalm ist eine weitere der drei Gemeinschaftsalmen im Naturpark Weißbach. Die Sonnenalm im Naturpark liegt schmal und lang gestreckt am Fuß des Kammerlinghorns. Besonders im Herbst, wenn die Schatten länger werden und die Sonnenstunden kürzer, lädt diese Alm zu einem Besuch ein. 15 Bäuerinnen und Bauern aus Salzburg und Bayern teilen sich auch hier das Almrecht der Agrargemeinschaft Kammerlingalm.
Die dritte im Bunde ist die Litzlalm, die den Blick weit in den Nationalpark Berchtesgaden freigibt. Auch hier bewirtschaften Ramsauer, Weißbacher und St. Martiner Landwirt:innen in traditioneller Form und oftmals mit Pinzgauer Rindern die Alm. Über die Litzlalmrunde lässt sich diese Alm gut erkunden. Freie Blicke auf Kammerlingalm und Kallbrunnalm ebenso wie auf Kammmerlinghorn, Seehorn oder Litzlkogel laden aber zu weiteren Touren ein.